Das ist extrem komisch, * sollte immer gehen. Meine Timeshift Implementierung hat so ihre Vor- und Nachteile. Vorteil ist, dass im Gegensatz zu anderen Lösungen keine separate Datei mitgeführt wird, sondern direkt auf die Aufzeichnungsdatei zugegriffen wird. Nachteil ist, dass ich kein Streaming implementiert habe. Der Client (hier der Viewer) fordert den Server auf, einen Datenblock aus der Aufzeichnungsdatei zu senden, was dieser dann auch macht - so schnell es das Netz und die Platte zulassen. Der Client macht das so lange, bis er merkt, dass mehr Daten kommen, als angezeigt werden - im Gegensatz zum Versenden muss das natürlich in Realzeit erfolgen. Daraufhin werden dann keine weiteren Daten angefordert, bis es knapp mit den Daten im Client wird. Schaut man sich das Spiel im Netzwerkmonitor an, so sieht man so eine Art Takt mit zum Teil sehr hoher Übertragungsrate - i.A. im Peak doppelt so hoch wie das AV Material mit entsprechenden Pausen.
Der Live-Modus hingegen erhält einen kontinuierlichen Datenstrom, das macht die Arbeit des Clients deutlich einfacher. Ich arbeite sehr häufig lokal, daher habe ich kaum Vergleichsmöglichkeiten. Ich teste zwar ab und an auch in meinem inzwischen 1GBit Netz, aber immer nur en demand und selten auf längere Zeit. Bisher sah es immer ganz gut aus, im Zweifel hat # immer geholfen. Aber tatsächlich hat es gerade bei HD auch schon gehakt. Wenn Du das öfter benutzt, muss ich wohl intensiver testen. Technisch gesehen kann man Timeshift auch mit VLC direkt auf die Aufzeichnungsdatei machen - vorausgesetzt, man hat einen Share freigegeben. Auch das habe ich selbst schon gemacht, hier mit deutlich besseren Ergebnissen.
Jochen